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Schulterblick: Frühjahrsgutachten 2021

Wie geht es der deutschen Wirtschaft nach der Corona-Krise?
Schulterblick: Frühjahrsgutachten 2021
Aktuelles
21.04.2021

Schulterblick: Frühjahrsgutachten 2021

Wie geht es der deutschen Wirtschaft nach der Corona-Krise?

Die Corona-Krise die Welt hält die Welt weiter in Atem, doch die deutsche Wirtschaft schlägt sich vergleichsweise gut. Die Arbeitslosenquote ist trotz geringem Zuwachs stabil und die Unternehmensinsolvenzen befinden sich auf einem Tief. Das zeigt das neue Frühjahrsgutachten des RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung. Um zu verstehen, wie sich die Weltwirtschaft unter dem Einfluss der Corona-Krise entwickelt hat und wie es nach einem Jahr der Pandemie um die deutsche Wirtschaft steht, hatten der Digital Campus Zollverein e.V. und ETL Wirtschaftsprüfung gemeinsam mit der Gesellschaft der Freunde und Förderer des RWI zur Vorstellung des Gutachtens eingeladen. Das Institut erstellt gemeinsam mit anderen führenden Wirtschaftsforschungsinstituten zweimal im Jahr im Auftrag der Bundesregierung eine Konjunkturprognose, um die Lage der deutschen Wirtschaft und der Weltwirtschaft zu analysieren und zu beurteilen.

ETL Wirtschaftsprüfung - ETL AG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft

In seiner Begrüßung an die Teilnehmer betonte ETL Wirtschaftsprüfung-Vorstand und Vorstandsmitglied des Digital Campus Zollverein Christoph Tönsgerlemann die Bedeutung des Frühjahrsgutachtens und seiner Prognosen für die ETL Gruppe. Als Partner des Mittelstands liege es ETL besonders am Herzen, den kleinen und mittleren Unternehmen die Möglichkeit zu geben, Informationen aus erster Hand zu bekommen.

Vorgestellt wurde das Gutachten von Prof. Christoph M. Schmidt, Präsident des RWI und ehem. Vorsitzender des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung sowie Prof. Torsten Schmidt, Leiter des Kompetenzbereichs Wachstum, Konjunktur, Öffentliche Finanzen am RWI. Beide zeigten in ihren Vorträgen, dass sich die deutsche Wirtschaft trotz der Corona-Krise auf einem Weg der Erholung befindet. Dank der Sparpolitik der vergangenen Jahre habe Deutschland in der Krise rund eine Billion Euro an Unternehmens- und Haushaltshilfen auszahlen und damit die Folgen der Krise deutlich abschwächen können. Gleichzeitig gebe es jedoch auch Ausbaubedarf. So sei es von großer Bedeutung, das Potenzial digitaler Möglichkeiten und Arbeitsweisen noch effizienter zu nutzen, um künftigen Krisen besser zu begegnen. Für die Zeit nach der Krise prognostiziert das RWI ein Wachstum insbesondere im Dienstleistungssektor, der besonders stark vom Lockdown betroffen ist.

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Zum Ende der Veranstaltung betonten beide Professoren, wie sehr die Corona-Krise mit den anderen Megatrends des 21. Jahrhunderts, dem demographischen Wandel und dem Klimaschutz, zusammenhänge. Deutschland müsse nun proaktiv handeln, um international nicht abgehängt zu werden. Prof. Christoph M. Schmidt und Prof. Torsten Schmidt zeigten sich jedoch zuversichtlich, dass Deutschland gestärkt aus der Krise geht und auch künftige Herausforderungen annehmen wird.

Die Präsentation des Frühjahrsgutachtens können Sie hier kostenlos herunterladen.

 

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